Sexistische Bilder. Schwulenwitze. Klischees über und Abwertung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten. Rassistische Sprache. Trans*feindlichkeit. Alle diese Dinge sorgen dafür, dass ich mich unwohl fühle; zum Teil, weil sie mich persönlich betreffen, zum Teil, weil sie Menschen betreffen, die ich liebe, und zum Teil, weil ich nicht in einer Welt leben will, in der diese Dinge akzeptabel sind.
Wer solche Verhaltensweisen – Rassismus, Sexismus, Homo-, Bi- und Trans*feindlichkeit, Ableismus und Klassismus (d.h. Abwertung von Menschen, die von Armut betroffen sind und*oder zur „Unterschicht“ zählen) – zeigt oder akzeptabel findet, die*den möchte ich nicht als Kund*in haben. Wir würden wahrscheinlich ohnehin nicht gut zusammen passen. Dieser Grundsatz ist ein Ausdruck meiner Selbstachtung und ein Beitrag, den ich als Freiberuflerin zu einer besseren Welt leisten kann.
Ich arbeite gerne für LGBTQIA+, People of Color sowie für Initiativen in den Bereichen Feminismus, LGBTQ, Menschenrechte, antirassistische Arbeit und für Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen, von Autist*innen und ADHS-Betroffenen. Ich möchte, dass diese Menschen in mir eine vertrauenswürdige und solidarische (Geschäfts)Partnerin haben.
Diese Erklärung ist inspiriert von Kai Katschthalers Artikel I Don’t Work with Bigots.