Seit bald einem halben Jahr nutze ich fast ausschließlich Papier für mein Zeitmanagement. Zeit für eine (vorläufige) Bilanz: Mein Setup hat sich im wesentlichen nicht verändert (außer, daß ich den Archiv-Teil abgeschafft habe und erledigte Agenda-Kärtchen gleich wegwerfe); ich nutze nach wie vor einen Karteikasten, einen Hipster PDA und einen Taschenkalender. Was hat sich verändert? Ich
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Das Gründungsdokument der Schreibstube
Ich hatte den Gedanken schon länger: Meine „Schreibstube“ wurde ja aus einem einzigen Forenbeitrag geboren. Ich glaube, auf dem ursprünglichen Forum ist er längst nicht mehr vorhanden. Diesen Beitrag wollte ich gern mit Euch teilen. Hier ist er – Usernamen habe ich ausgelassen:
Zeitmanagement mit Papier und Stift: Die Details
Da ich neulich über meinen Selbstversuch, meine Agenda analog zu verwalten, schrieb, will ich hier einen Zwischenstand geben und Euch berichten, wie ich das in ein System umgesetzt habe. Die beiden Herzstücke meines Setups sind ein kleiner Karteikasten und ein reichlicher Packen Karteikarten im Format A7. Das Format habe ich gewählt, weil ich früher mit
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Selbstversuch: Zurück zu Papier
Seit geraumer Zeit verwende ich digitale Helfer (erst ThinkingRock, dann Remember The Milk), um meine Aufgaben zu verwalten. Ich habe festgestellt, daß es mit einem digitalen System zwar leicht fällt, alles, was einen so anspringt, zu erfassen und zu regeln, daß ich mich aber allzu oft im Tagesgeschäft verliere und die längerfristigen Ziele aus den
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Was tun, wenn alles zuviel wird?
Es gibt Tage, da stürzen die Aufgaben scheinbar nur so auf einen ein. Irgendwann ist alles zuviel, und man möchte am liebsten ins Bett kriechen und die Decke über den Kopf ziehen. Doch gerade das kommt in so einer Situaltion nicht in Frage. Meine Strategie dagegen sieht so aus:
Rollen, Identitäten und Ziele
Ein persönliches Leitbild zu erstellen, ist in der Regel eine lohnenswerte Investition, kann sich aber auch als überwältigende Aufgabe herausstellen, wenn man nicht weiß, was man von seinem Leben eigentlich will und welche Identitäten man lebt. Manchmal ist darum ein hilfreicher Schritt, vor dem Losschreiben am Leitbild erst einmal zu überlegen, in welchen Rollen man
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Selbstbeobachtung als Grundlage der Planung
In den letzten Jahren meines Studiums führte ich ein Arbeitstagebuch, in dem ich festhielt, was ich wann an welchem Ort gemacht habe, mit ein, zwei Worten zum Gefühl dabei und zur Zufriedenheit. Das half mir erstens gegen das „Ich hab gar nix getan!“-Gefühl und zweitens konnte ich damit feststellen, wann und wo ich am besten
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Wunderwaffe Kurzzeitwecker oder: Vom Nutzen der Zeitbeschränkung
Zu den Methoden, die meine Produktivität am meisten verbessert haben, gehört die Zeitbeschränkung. Wenn ich an einer Aufgabe, die mir langwierig vorkommt und/oder bei der ich mich erfahrungsgemäß in Details verliere, arbeiten will, beschränke ich gerne die Zeit, die ich am Stück daran arbeite, auf eine überschaubare Zeitspanne.
Die dreifarbige Agenda
Als ich anfing, mich mit Zeitmanagement zu beschäftigen, schrieb ich ToDo-Listen und irgendwann nervte mich diese lange, unübersichtliche Liste ohne Prioritäten, die auch nie kürzer zu werden schien. Dann änderte ich das System: am Montag (manchmal auch erst am Dienstag) schrieb ich eine Agenda für die Woche.