Daß ich Großraumbüros nicht ausstehen kann, ist ja nichts Neues. Letztens fand ich diese beiden Artikel zum Thema und fühlte mich verstanden: The Open-Office Trap Google got it wrong. The open-office trend is destroying the workplace. Mein Senf (hier kommt der Rant-Teil): Wenn vor lauter Kommunikation das ungestörte Arbeiten unmöglich wird, läuft was falsch.
Sleep as Android: Besser schlafen mit Selftracking
Quantified Self war vor ein paar Jahren mal heißer Scheiß. Ich bin auf diesen Zug nicht so aufgesprungen: Alles und jedes zu monitoren ist mir schlicht zu anstrengend und gibt auch meiner Neigung zu Schuldgefühlen („Du hast schon wieder ein Stückchen Schokolade gegessen!“) viel zu viel Futter. Irgendwann fiel mir aber doch auf: Ich will
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Policy: Kooperationen und Werbung
Ich bekomme immer wieder Anfragen: Möglichst kostenlos und ohne werbliche Kennzeichnung, vielleicht noch gegen einen Backlink, soll ich Links zu Seiten auf meinem Blog platzieren, ohne nofollow, versteht sich. Oder jemand bittet mich, einen vorgefertigten Artikel gegen Geld auf meinem Blog zu veröffentlichen. Mache ich nicht. Ich habe zwar ein paar Jahre im Linkbuilding gearbeitet,
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Bewerbungen mit LaTeX und Python
Letzte Nacht habe ich mir reichlich Zeit um die Ohren geschlagen, um meinen Bewerb-O-Mat um ein neues Feature zu ergänzen, und gerade feilte ich an meinen Anschreiben-Templates. Das brachte mich auf die Idee, überhaupt erst einmal zu beschreiben, wie meine Bewerbungen technisch ablaufen. LaTeX statt Word oder OpenOffice: Warum eigentlich? Letzte Woche durfte ich bei
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Die erste Woche mit ArchLinux
Das ist mein treues Netbook, genannt „das Büchlein“ – ein Asus EeePC 1000HE. Gekauft 2009, und wenn ich mich recht erinnere, hatte ich 2010 oder so zum letzten Mal das Betriebssystem komplett neu installiert. Das System war inzwischen regelrecht zugemüllt und lief etwas behäbig. Es juckte mich darum, mal die Radikalkur zu machen und ein
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Bewerbungsskripte: Work in progress
Ich habe am Bewerb-O-Mat weitergearbeitet und jetzt ist das Projekt (mit etwas Hilfe meiner Liebsten) in einem fast benutzbaren Zustand. Das kniffligste war das Skript, das das Anschreiben mit Adressdaten befüllt. Was ich davon will, ist: die nervige und fehleranfällige Copy-Paste- bzw. Abtipparbeit auf einmal reduzieren. Da ich bei den Jobbörsen, die ich verwende, bisher
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Bewerbungs-Hilfs-Skripte: Butter bei die Fische!
Ich habe mir das tatsächlich vorgenommen. Es gibt da einiges zu lernen, vor allem bash-Programmierung.
Gelernt: widows vermeiden in LaTeX
Als widows und orphans wird auf englisch Zeilen im Drucksatz bezeichnet, wenn die letzte Zeile eines Absatzes am Seitenanfang steht (widow) oder die erste Zeile eines Absatzes am Seitenende steht (orphan). Auf Deutsch kenne ich nur die unschönen Bezeichnungen „Schusterjungen“ und „Hurenkinder“ dafür. Heute schrieb ich einen Brief in LaTeX, und im Drucksatz erschien eine
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Bewerb-O-Mat: Mit Faulheit und Hirnschmalz das Bewerben einfacher machen – ins Unreine gedacht.
Letztens stieß ich auf einen Bericht über einen findigen Arbeitslosen, der mit C++, einer XML-Datei und einer Office-Serienbrief-Funktion automatisch Bewerbungen in schwindelerregenden Stückzahlen generiert. Nun bin ich skeptisch über die Erfolgsaussichten einer derart generierten Bewerbung, ich halte auch nichts vom Paradigma „Viel hilft viel“ und erst recht will ich mich nicht auf jeden beliebigen Job
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#lauffeuer: Kommt mit in dezentrale Netzwerke!
Silke Meyer hat da eine schöne Idee vorgestellt: #lauffeuer – ein Experiment, ob es möglich ist, Leute samt ihren Beziehungen in freie, dezentrale Netzwerke umzuziehen. Ich weiß zwar nicht, ob es mir gelingen wird, alle Aktivität von Twitter und Facebook dort hin zu verlagern – zumal auf Facebook wirklich viele von meinen wichtigen Kontakten sind,
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