Bewerbungsskripte: Work in progress
Ich habe am Bewerb-O-Mat weitergearbeitet und jetzt ist das Projekt (mit etwas Hilfe meiner Liebsten) in einem fast benutzbaren Zustand. Das kniffligste war das Skript, das das Anschreiben mit Adressdaten befüllt.
Was ich davon will, ist: die nervige und fehleranfällige Copy-Paste- bzw. Abtipparbeit auf einmal reduzieren. Da ich bei den Jobbörsen, die ich verwende, bisher kein konsistentes Muster gefunden habe, muß das wohl händisch geschehen – aber eben nur noch einmal. Den Rest erledigt die Software, und ich habe den Kopf frei, um schöne Formulierungen fürs Anschreiben und den Lebenslauf zu finden. Diesen Teil der Software habe ich in Python realisiert (das war eine Menge learning by doing).
Desgleichen generiert ein Skript auch eine Mail, die ich vor dem Absenden noch modifiziere. Das erspart mir weitgehend eine Arbeit, die ich hasse: Anhänge suchen und Daten abtippen.
Ob ich das irgendwann mal auf Windows portiere – gute Frage. Das Herzstück ist zwar in Python, aber der Rest ist bash-Code. Und ob es für andere Leute auch funktioniert? Immerhin ist die Software jetzt auf meinen Workflow abgestimmt. Einiges (zum Beispiel der Abschnitt, der die Daten in ein csv schreibt) ist reichlich „quick and dirty“ und wahrscheinlich noch einiges etwas umständlich. Daran werde ich die nächsten Wochen noch immer mal wieder etwas verbessern.
So oder so freue ich mich über Eure Kommentare oder sogar Forks.