*Ich notiere das hier als Notiz an mich selbst – für das nächste Mal, wenn ich Briefumschläge bedrucken will.*
Eigentlich ist die Internetmarke der Duetschen Post ja eine gute Idee. Ich muß nicht zur Filiale laufen, wenn ich so etwas Banales wie Briefmarken brauche, und ich bekomme auch für so exzentrische Dinge wie Büchersendungen schnell das Porto. Uneigentlich treibt mich die Online-Frankierung regelmäßig in den Wahnsinn und ich wünsche mir dringend eine Welt, in der ich Behörden- und Versicherungsdinge papierlos abwickeln kann (denn das macht gefühlt 90% meines papierenen Schriftverkehrs aus).
Über die Usability der eFiliale der Post schweige ich jetzt gnädig. Was mir heute viel mehr Zeit wegfraß als deren umständliche Bedienung war der Versuch, Umschläge zu bedrucken.
Mein Problem dabei war: Die Umschläge, die ich einlegte, blieben beim Einzug mit der Lasche irgendwo im Papierschacht hängen und knickten. Das Resultat waren zerknickte, verschmierte und damit unbrauchbare Umschläge. Legte ich die Umschläge mit der Lasche in die Mitte, wurden sie zwar sauber bedruckt, aber eben kopfüber, und dazu sagte mein Perfektionismus nein.
Moment, dachte ich mir in diesem Moment. Wenn ich den Ausdruck einfach um 180° drehen könnte? Gab es da nicht eine Einstellung? Gesucht, gefunden, das sagte mir der Druckoptionen-Dialog meines pdf-Viewers evince:
Damit bekomme ich saubere, richtig herum stehende bedruckte Umschläge. Uffz. Trotzdem werde ich mir bei Gelegenheit wohl noch einen Schwung ganz altmodische Briefmarken kaufen und mich freuen, daß es so etwas wie Briefumschläge mit Fenster gibt – und bei welchen ohne Fenster bin ich schneller, wenn ich die Adresse von Hand schreibe.