Lerntagebuch: Python – the hard way is easier?
Ich arbeite mich ja so langsam durch den Codecademy-Python-Lehrgang. Und manchmal habe ich den Eindruck, ich werde da zu sehr an die Hand genommen.
Ich schreibe den Code schon nicht mehr im Browser-Editor, sondern bin dazu übergegangen, ihn in Eric zu schreiben, weil die Syntaxprüfung von Eric strenger zu sein scheint und mir außerdem zeigt, wo der Fehler sitzt. Vielleicht steige ich auch da zwischendrin mal auf vim um, um noch mehr von Hand machen zu müssen. (Man merkt so gar nicht, daß ich ein vim-Fan bin, oder?)
Gestern las ich den Artikel I like it the HARD WAY (rather than the insulting and indigenous, incredibly boring baby steps EASY way) von Fotografiona. Der bringt einiges auf den Punkt, was mir bei CodeCademy nicht so hundertprozentig gefällt. Vor allem, was die Problematik „es gibt genau einen richtigen Lösungsweg“ angeht, muß ich ihr recht geben.
Ich glaube, ich werde Learn Python The Hard Way auch einmal eine Chance geben oder zumindest zusätzlich zum CodeCademy-Kurs reingucken.
Hey Camilla! Danke für die Erwähnung 🙂 Ja, es ist irgendwie immer dasselbe mit Lernprogrammen die auf eine große Menge abzielen – sie können halt nicht individualisieren… Bei der CodeAcademy hast du natürlich ein hübsches Framework, mit den Punkten, strukturierten Kursen etc. Aber irgendwann fand ich die Aufgaben nur noch öde, redundant und langweilig. Ich hoffe sehr, dass du Lpthw eine Chance gibst, denn wenn du dieselben Probleme mit der CodeAcademy hattest wie ich, wirst du das bestimmt als genauso große Erleichterung empfinden. Es macht Spaß, ist witzig, ergibt sehr viel Sinn und fordert heraus und du hast nach kurzer Zeit schon Lust darauf, eigene Sachen zu programmieren. Ich hoffe sehr, dass du mit Lpthw neuen Schwung bekommst und damit genauso viel Spaß hast wie ich – und dass ich hier als nächstes nur noch begeisterte Posts über Python lese 😉
Lieben Gruß Fiona