Was ich heute lernte…


Eigentlich habe ich Papierkrieg zu machen, aber jetzt schlägt die [*structured procrastination*](http://structuredprocrastination.com) zu. Und darum habe ich heute ein bißchen gelernt. Ich habe mir diesbezüglich ja was vorgenommen.

Heute habe ich mich mit Listen und Boole’schen Operatoren in Python befaßt – und mit OpenOffice Impress. Und weil ich sagte, ich brauche was zum Anwenden, habe ich drüber nachgedacht und bin für das Thema Präsentationen auf den Quintenzirkel als Demonstrationsobjekt verfallen. Da ich gerne mit Stift und Papier denke, sieht mein erster Entwurf so aus:

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So eine Mindmap läßt sich dann recht leicht im Outline-Editor in eine Gliederung „übersetzen“ (ich liebe ja sonst Hierarchien nicht besonders, aber beim Strukturieren von Informationen finde ich sie toll).

Die mitgelieferten Templates von Impress sind leider alle ziemlich häßlich. Ich habe probiert, ein eigenes zu bauen, aber auch das ist irgendwie grottig. (Vielleich fehlt mir da auch schlicht die Übung und ich bin zu ungeduldig.) Überhaupt bekomme ich da Lust, das Ganze statt mit einem Desktop-Klickibunti-Programm mit Alternativen wie shower oder latex-beamer zu machen, und vielleicht mache ich das auch noch zusätzlich – aber, und das ist auch so ein bißchen Belohnungsstrategie, erst *nachdem* ich das mit Impress gemacht habe.

Die Lernmaterialen von der Arbeitsagentur sind leider ausschließlich Microsoft-zentriert. Die Lektion, die ich heute angesehen habe, erörtert erst einmal lang und breit die Arbeitsoberfläche – etwas, wobei ich mich ja eher langweile, ich kenne sie ja auch schon, weil ich im letzten Job ständig Excel als Datenbankersatz mißbraucht habe. Aber es ist sicher nicht verkehrt, das zu wiederholen.

Mich besser mit Datenbanken auszukennen, wäre auch noch was Nützliches, aber jetzt befasse ich mich erst einmal mit LaTeX, Impress und Python.