Classei-Mappen im privaten Einsatz
Nachdem mein Blogwerk-Kollege Gregor auf imgriff schon verschiedentlich über Classei-Mappen geschrieben hat, bekam ich auch Lust auf diese Mappen. Meine bisher bestehende Ordnung mit klassischen Aktenordnern, in die ich meine Unterlagen mehr oder weniger (nach Themenbereichen) geordnet abheftete, reichte zwar so für den Hausgebrauch, aber der Eingangskorb, liebevoll „Schuttmulde“ genannt, wurde in manchen stressigen Zeiten schon einmal besorgniserregend voll. Die Dinge gleich dahin zu tun, wo sie hingehörten, erforderte ein gewisses Maß an Disziplin. Noch mehr zerrte an meiner Disziplin allerdings, wenn ich in den Aktenordnern ein bestimmtes Schreiben wiederfinden wollte! Das, beschloß ich, ging anders. Und letztens gönnte ich mir dann einmal ein Classei-Basic-Set. Eine Box, ein Schwung Mappen (drei verschiedene Kartonstärken), selbstklebende Schildchen, Folienstift und eine sehr kurzgefaßte Anleitung waren drin. Noch bin ich dabei, mein System einzurichten. Hier sieht es dementsprechend noch ein wenig chaotisch aus:
Es ist bereits ein gewisses System darin, man sieht es nur noch nicht. Ich habe mir dabei schon etwas gedacht 😉
Hiho Camilla!
Na dann bin ich aber mal gespannt auf Deine Erfahrungen damit. Ich bin ja ein totaler Fan von Hängeregistraturen. Letztlich funktionieren die Classei-Mappen ja ganz ähnlich, nur dass sie noch ein gewisses Ordnungssystem mit sich bringen, eine Art Anleitung, wie man sie günstiger Weise sortiert und nutzt. Zumindest hab ich das so verstanden.
Ich könnte mir vorstellen, dass es doch eine recht große Umstellung ist immer wieder Disziplin erfordert, sich an das Ordnungssystem zu halten. Natürlich sind die Classei-Mappen gegenüber einfachen Ordnern deutlich überlegen, aber das heißt ja nicht, dass man dann nicht trotzdem zu faul zum Einsortieren ist… 😉
LG Ansgar
Ja, im Grunde funktionieren die ähnlich wie eine Hängeregistratur, sparen dabei aber noch ein wenig Platz. Die Anleitung ist übrigens sehr knapp. Was mir aber jetzt schon sehr gut gefällt, sind die selbstklebenden Orga-Tabs. (Die kann man auch vorsichtig wieder ablösen, habe ich schon probiert.) Dadurch kann man eine recht übersichtliche alphabetische oder numerische Ordnung herstellen.
Ein wenig Disziplin wird es schon brauchen, daß auch weiterhin alle Papiere schnell in die Mappen wandern und nicht im Eingangskorb liegenbleiben. Ich schätze jedoch die Hemmschwelle als niedriger ein, da das Ablegen schneller geht.
Gibts hier Neuigkeiten? Wie läuft es bei Dir und Classei?
Meine Einschätzung hat sich bestätigt, das Einsortieren macht Spaß und geht schnell, ich finde Dinge sehr schnell wieder und ich leere meinen Eingangskorb in kürzeren Intervallen. Dadurch bilden sich gar nicht erst die gefürchteten Stapel from hell. Insgesamt also eine lohnende Anschaffung, die ich wärmstens empfehle.
Hallo,
wir benutzen eine Kombination aus Hängemappen und Classei. Ich finde Classei sehr genial, hatte das grosse Glück an einem Kurs teilzunehmen, WIE man die Ablage und Organisation durchführt. Fazit: wir haben hier nur noch Classei, selbst nach 2 Wochen Urlaub ist innerhalb von 1 h alles wieder auf dem neusten Stand und alle Projekte für die nächsten Schritte gerüstet. Wir arbeiten zu sechst mit diesem System. Einweisung eines neuen Mitarbeiter in unsere Organisation: 30 Minuten 🙂
Gruss
Tim